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Buchpatenschaft an der Österreichischen Nationalbibliothek

Die sogenannten Fuggerzeitungen sind handgeschriebene Nachrichten, die im Umfeld des Bankhauses Fugger verteilt wurden und Nachrichten seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts übermittelten. Die Familie Fugger hatte im 16. Jahrhundert ein Bank- und Handelsimperium aufgebaut und gehörte zu den einflussreichsten und wohlhabendsten Familien Europas. Zahlreiche Kaiser und Könige standen in ihrer Schuld, da deren Kriege von den Fuggern finanziert wurden. Der Fokus der Nachrichten lag in erster Linie bei Wirtschafts- und Finanzthemen.
Diese Fuggerzeitungen sind somit Vorläufer der gedruckten Zeitungen, enthalten allerdings keine Abbildungen.
Ein Interessantes Detail ist, dass dieser Band ca. 30 cm breit ist.
Buchpatinnen und Buchpaten sind maßgeblich an der Bewahrung der kulturellen Schatzkammer der Österreichischen Nationalbibliothek für die Nachwelt beteiligt. Es werden die Langzeitkonservierung kostbarer Bücher, Handschriften, Karten und Plakate finanziert und die Restaurierung stark beschädigter Bücher und anderer Einzelobjekte unterstützt.
Durch ein Exlibris sind wir auf alle Zeit mit unserem Patenschaftsobjekt verbunden.
Fotos: © ÖNB